WI/PO Schleswig-Holstein Wahlen Landtag
I. Allgemeine Informationen zu Wahlen
II. Wahlen ab 2005 ->Information und Sammlung
Quellen dieser Seite: Öffentlich zugängliche Quellen + „Schleswig-Holsteinischer Landtag“
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Es gilt für Berufsschüler immer Folgendes:
Führe eine schriftliche Sicherung der Ergebnisse durch.
Beantworte die Fragen und schreibe die Ergebnisse in dein Heft.
Gib Quellen deiner Recherchen an: Arbeitsblätter, Aufzeichnungen aus dem Unterricht, Bücher, Hefte, Zeitungen, Links, Plattformen,
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I. Allgemeine Informationen zu Wahlen
1. Mache eine Recherche auf der Seite des Landtages:
Wie wählt man den Landtag? Praktische Hinweise. Level 1
Direkter Link
2. Was bedeutet der Begriff 5% Klausel? Erkläre.
3. Was bedeutet der Begriff Direktmandate?
4. Unter welchen Voraussetzungen darf man bei einer Bundestagswahl wählen bzw. gewählt werden?
5. Nenne die Wahlgrundsätze
Mögliche Infos
Informationen zum Landtag in Schleswig Holstein
Link zum Landtag
Siehe auch Informationen der Bundeszentrale für politische Bildung. bpb
II. Wahlen ab 2005 -->Information + Sammlung ...
Landtagswahlen im Rückblick -->
Wahlen -->2017
Mögliche Rechercheseiten:
www.landeswahlleiter.de
welt.de, spiegel.de, zdf.de, ard.de,...
handelsblatt.de, bild.de,...
http://www.landtag.ltsh.de/parlament/ --> das Parlament
Wahlen bei "uns" in Schleswig - Holstein 19. Wahlperiode
*** Zum warm werden ...
1. Welche Wahl fand am 7. Mai 2017 statt ?
2. Stelle die Parteien und ihre Kandidaten dar.
Tabelle: (Füge weitere Parteien ein )
Parteien | Kandidaten | Ausrichtung: links, rechts, konservativ, liberal, ... |
SPD | Torsten Albig | links |
FDP | ||
SSW | ||
3. Nenne jeweils 2 Zielvorstellungen der einzelnen Parteien
Partei Beispiele: Umwelt, Kommunalrecht, Sicherheit, etc.
1. SPD Weiterentwicklung des Biotopverbundsystems
2. FDP
3. SSW Bildung größerer Gemeinden mit mindestens 8000 Einwohnern
4. CDU Jährlich 400 neue Polizeianwärter
5. AFD
6. GRÜNE
7. LINKE Abschaffung des Verfassungsschutzes,
Aufenhaltsrecht von mindestens 6 Monaten für Flüchtlinge
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AB Politik Fragenbereich 2017
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Beantworte folgende Fragen schriftlich.
1. Welche Themenbereiche (z.B. Bundespolitik ) standen im Mittelpunkt der Wahl in Schleswig-Holstein ? *
( Themenschwerpunkte der Parteien ...)
2. Welche „kleineren“ Parteien haben den Einzug in das Landesparlament geschafft? *
3. Welche politische Konstellationen ergeben sich jetzt nach dieser Wahl? *
4. Wer hat die Wahl „gewonnen“? Nenne die 3 stärksten Parteien. ***
5. Wer regierte das Bundesland bis zum 6. Mai 2017?
6. Tourismus/Gaststättengewerbe
Welcher Minister ist für den Tourismus zuständig?
7. Welche Probleme haben „wir“ im Gaststättengewerbe ?
7.1. Was ist verbessert worden? (Orte an den Küsten … )
7.2. Was sollte die Politik noch verbessern ?
Infos + Wahlergebnis vom 7. Mai 2017
Partei | %* | Sitze |
CDU | 32,0 | 25 |
SPD | 27,3 | 21 |
B'90/GRÜNE | 12,9 | 10 |
FDP | 11,5 | 9 |
AfD | 5,9 | 5 |
SSW | 3,3 | 3 |
* gültige Zweitstimmen |
Überhangmandate
Die CDU hat mit der Erststimme 25 Direktmandate gewonnen. Nach dem Anteil an Zweitstimmen stehen der Partei aber nur 24 Mandate, also Sitze im Landtag zu. Zum Ausgleich für das Überhangmandat der CDU erhalten SPD, AfD und SSW je ein sogenanntes Ausgleichsmandat. So ist sichergestellt, dass die Sitzverteilung im Landtag dem Votum der Wählerinnen und Wähler besser entspricht.
Wissenswertes
Die Berufsgruppen der Lehrer (acht) und der Landwirte (sechs) sind im Landtag besonders häufig vertreten. Neben sechs Juristen, einem Gastwirt, einer Ärztin sowie zwei Kriminalbeamten sitzen auch ein Chemiker und eine Krankenschwester im Landtag.
23 der 73 Landtagsabgeordneten sind Frauen, das entspricht einer Quote von 31,5 Prozent. Im Vergleich zur letzten Wahlperiode ist der Frauenanteil leicht gesunken, zuletzt lag er damals bei 31,9 Prozent.
Insgesamt 73 Parlamentarier sitzen im neu gewählten Landtag, 28 von ihnen sind das erste Mal dabei.
Die 19. Wahlperiode läuft vom 6. Juni 2017 bis 7. Juni 2022. Die nächste Landtagswahl ist am 8. Mai 2022.
-->Wahlen 2012
Rückblick
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Rückblick
Endergebnisse Landtagswahlen SH 6. 05. 2012
Parteien |
% |
CDU |
30,8 |
|
SPD |
30,4 |
|
Grüne |
13,2 |
|
FDP |
8,2 |
|
SSW |
4,6 |
|
Linke |
2,3 |
|
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Landesminister von Schleswig – Holstein Auswahl
Minister -MP |
Partei |
Herr Albig |
SPD |
Herr Harbeck |
Grüne |
Frau Sporendoonk |
SSW |
Frau Heinold |
Grüne |
Herr Meyer |
SPD |
Frau Ernst |
SPD |
... |
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Wahl 2012 am 6. Mai
Folgende links des Landtages dienen zur Information -->
http://www.landtag.ltsh.de/parlament/landtagswahl/wahlergebnis-2012.html
http://www.landtag.ltsh.de/parlament/fraktionen/
http://www.landtag.ltsh.de/parlament/index.html
Wahlen -->2005
Wahlen: Schleswig- Holstein
Ergebnisse vorläufig –20.2. 2005
Stimmen aus den Medien ab – 21. 30 h
Schleswig-Holstein steht vor einem Machtwechsel
Die CDU entschied den ersten innenpolitischen Stimmungstest des Jahres am Sonntag klar für sich und konnte laut Hochrechnungen
eine knappe Regierungsmehrheit mit der FDP erreichen. Die SPD erlitt bei der Landtagswahl herbe Verluste.
Die seit 1996 amtierende rot-grüne Regierung unter Ministerpräsidentin Heide Simonis büßte nach einer ARD-Hochrechnung von 20 Uhr 4,6 Prozentpunkte und damit ihre Mehrheit ein. Die Kieler Koalition enttäuschte auch die Hoffnungen der Bundesregierung auf eine Trendwende in den Ländern. CDU und FDP verfügen nach dem letzten Stand über eine knappe Mehrheit im Landeshaus und könnten aus eigener Kraft den Regierungswechsel herbeiführen. Der schleswig-holsteinische CDU-Spitzenkandidat Peter Harry Carstensen erklärte sich zum Sieger der Landtagswahl in dem nördlichsten Bundesland. "Wir haben die Wahl gewonnen", sagte Carstensen am Sonntagabend in Kiel. Die Bürger hätten der CDU den Auftrag zur Regierungsbildung gegeben, und "das werden wir machen".
Der ARD-Hochrechnung zufolge legte die CDU um fünf Punkte auf 40,2 Prozent der Stimmen zu und erreichte damit 30 Sitze im Kieler Landtag. Die FDP verlor leicht und kam auf 6,7 Prozent und fünf Sitze. Damit erzielten CDU und FDP die absolute Mehrheit von 35 Sitzen im Landtag - allerdings denkbar knapp. Fällt die FDP um weitere Zehntelpunkte zurück, ergäbe sich eine Patt-Situation. Die SPD büßte 4,6 Punkte ein und kam auf 38,5 Prozent und 28 Sitze. Die Grünen legten minimal zu auf 6,3 Prozent und bekommen vier Sitze. Der Südschleswigsche Wählerverband, der nicht an die Fünf-Prozent-Hürde gebunden ist, erreicht zwei Sitze. Die rechtsextreme NPD verpasst mit 2 Prozent den Einzug in das Landesparlament. Bei der Landtagswahl 2000 war die SPD mit 43,1 Prozent noch deutlich stärkste Partei vor der CDU mit 35,2 Prozent. Die Grünen erzielten 6,2 Prozent, die FDP 7,6 Prozent und der SSW 4,1 Prozent.
Die Wahl war der erste bundespolitische Stimmungstest des Jahres für Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und Außenminister Fischer nach Inkrafttreten der Reform Hartz IV mit der auf gut fünf Millionen gestiegenen Arbeitslosigkeit sowie der Visa-Affäre. Das Ergebnis im nördlichsten Bundesland gilt auch als Richtung weisend für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 22. Mai, bei der erneut eine rot-grüne Koalition auf Landesebene um ihre Mehrheit kämpft. Im Bundesrat verfügen die unionsgeführten Länder zur Zeit über 37 von 69 Stimmen. Sie bräuchten für eine Zwei-Drittel-Mehrheit, mit der Bundesgesetze blockiert werden können, nicht nur die vier Stimmen Schleswig-Holsteins, sondern auch die sechs Stimmen Nordrhein-Westfalens.
Die 61 Jahre alte SPD-Politikerin Heide Simonis steht seit 1993 als erste und einzige Frau an der Spitze einer Landesregierung. Die SPD ist in Schleswig- Holstein seit knapp 17 Jahren an der Macht, nachdem die CDU 1988 nach der Barschel-Affäre ihre Regierungsmehrheit verloren hatte. Simonis konnte am Wahltag nicht wie erhofft ihren Amtsbonus ausspielen, Carstensen hingegen profitierte nicht hinreichend von der Finanz- und Arbeitsmarktbilanz der rot-grünen Regierung. Erleichterung herrschte über das Abschneiden der NPD, die in Schleswig-Holstein das zweite Landesparlament nach Sachsen erobern wollte. Die rechtsextremen Kandidaten hatten gegen Ausländer und die Hartz-Gesetze Stimmung gemacht. Die Wahlbeteiligung lag noch einmal rund 3 Prozent unter dem historischen Tiefststand von 69,5 Prozent (2000). Zu der Wahl waren 13 Parteien angetreten. Sie warben um die Stimmen von knapp 2,2 Millionen Wahlberechtigten. |
Endergebnisse Landtagswahlen SH 21. 02. 2005
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Sitze |
% (Veränderungen) /Kandidat |
CDU |
|
|
SPD |
|
|
Grüne |
|
|
FDP |
|
|
SSW |
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Sonstige |
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Beantworten Sie folgende Fragen schriftlich.
1. Welche Themenbereiche (z.B. Bundespolitik ) standen im Mittelpunkt der Wahl in Schleswig-Holstein ? *
( Themenschwerpunkte der Parteien ...)
2. Welche „kleineren“ Parteien haben den Einzug in das Landesparlament geschafft? *
3. Welche politische Konstellation ergab sich vor dieser Wahl ? *
4. Wer hat die Wahl „gewonnen“? Nennen Sie die 3 stärksten Parteien. ***
5. Warum hatte die große Partei SPD derartige Verluste zu verkraften? Begründen Sie ihre Aussagen . *